(swi). 20.11.2024 -
Ich war 16 Jahre „jung“ und Leo 26 Jahre „alt“, damals im Herbst 1966, als wir uns beim Lehrgang der
Kreissportlehrer an der Bezirkssportschule Magdeburg/Potsdam in Osterburg trafen. Leo, der Kreissportlehrer (KSL) im DTSB KV Oschersleben und Siggi, der
erste und einzige KSL-Assistent im DTSB KV Klötze. Damals wussten wir nicht, dass aus dieser ersten Begegnung eine echte Sportfreundschaft wurde, die nun am 27. Oktober 2024,
also nach 58 Jahren, endete. An diesem Tag verstarb mein Freund Leopold „Leo“ Wendlik im Alter von 83 Jahren. In diesen Jahren gab es viele Treffen und jährlich an unseren Geburtstagen
lange, interessante und lustige Telefonate. Bei jedem Treffen und Gespräch sagte Leo: „Hallo Siggi, mein Freund und erster und einziger Kreissportlehrer-Assistent der DDR“. In
Erinnerung bleiben besonders die jährlich stattfindenden zweitägigen Kalenderkonferenzen des BFA - Leichtathletik, die Lehrgänge der KSL in Osterburg und die gemeinsame Reise mit unserem Freund
und Förderer Dr. Karlheinz Kühling 1978 zu den Leichtathletik-EM nach Prag.
Am 28. März 2024 telefonierte ich mit Leo, um ihm zu seinem 83. Geburtstag zu gratulieren. Wie immer war es ein tolles Gespräch und Leo begrüßte mich natürlich als den ersten und einzigen
KSL-Assistenten der DDR. Wie immer endete das Gespräch auch mit dem Wunsch, sich bei einem baldigen Treffen mit alten Wegbegleitern wieder zu sehen. „Wir müssen uns beeilen, denn wir werden immer
weniger“, das war immer, so auch am 28. März 2024, unser Satz zum Ende des Gespräches. Das war es nun! Wir sind wieder weniger geworden, denn mein Freund Leo Wendlik hat uns am 27. Oktober 2024
verlassen. Was bleibt, ist die Erinnerung an Leopold „Leo“ Wendlik und die vielen gemeinsamen Erlebnisse, Ergebnisse und Geschichten, die wir in den 58 Jahren unserer Sportfreundschaft
erleben durften. Dabei hat die erste Begegnung im Herbst 1966 im Osterburger „Fuchsbau“ einen besonderen Platz, denn ich war ein 16jähriger Jugendlicher, der noch gar nicht alles wissen
durfte, was die alten Hasen wie Leo schon wussten. Aber ich durfte damals schon dabei sein und das war gut so. Mach’s gut mein Freund Leo und DANKE!
(swi). 12.11.2024 – Heute vor 30 Jahren berichtete Radio-SAW Moderatorin Dörthe
Graner in einer Originalschaltung vom IV. Hallensportfest des Stendaler LV’92 aus der Sporthalle am Haferbreiter Weg. Bereits vorher hatte Dörthe Graner im Radio mehrmals über den
miserablen Zustand des Stendaler Leichtathletikstadions berichtet. Sogar Telefongespräche mit Stendals OB Dr. Volker Stephan hatte sie geführt und so den Stein ins Rollen gebracht.
Nach dieser Sendung gab es viele Gespräche mit Vertretern des zuständigen Amtes sowie Mitgliedern des Sportausschusses und weiteren Stadträten. Schließlich stand dann am 1. September 1995
die Öffentliche Ausschreibung „Sanierung Leichtathletikanlage in Stendal, Osterburger Straße“ in der Presse. Am 3. Oktober 1996 wurde bekanntlich das neue Stadion „Am
Galgenberg“ eingeweiht. Originalton Dörthe Graner (jetzt NDR) beim Empfang zum 25. Jubiläum des Stadions am 3. Oktober 2021: „Ich hätte nicht gedacht 1994, dass Medien
auch etwas ins Rollen bringen können“. Die Sportgeschichte, die Stendals Leichtathleten seit dem 12. November 1994 im Stadion „Am Galgenberg“ geschrieben haben, ist nicht nur in der
Leichtathletikwelt bekannt.
(Foto Rayk Wille: Dörthe Graner im Gespräch mit Siggi Wille am 12.11.1994 in der Sporthalle am Haferbreiter Weg)
Stendaler Volksstimme „Der Altmärker“ Seite 13 vom 23. Oktober 2024
Chaos auf Kosten des Sports – Stadtrat stoppt Auszahlung …
(swi). 24.10.2024 – Ich möchte anmerken, dass es unter der Regie von Uwe Bliefert,
damals Verantwortlicher für Sport im Amt für Schule, Kultur und Sport der Stadt Stendal, klare Richtlinien für die Förderung der Sportvereine gab. Diese Richtlinien wurden gemeinsam mit
Vertretern der Sportvereine und dem Kreissportbund (KSB) erarbeitet, in den Ausschüssen diskutiert sowie vom Stadtrat beschlossen. Änderungen wurden den jeweils aktuellen Bedingungen angepasst.
Der KSB hat dem zuständigen Amt jährlich die aktuellen Mitgliederzahlen übermittelt. Damit hatte das Amt eine gewisse Planungssicherheit.
Einige Stadträte sahen in den bewährten Förderrichtlinien Ungerechtigkeiten, und so mussten neue Richtlinien her. Ich verfolge die nun schon über ein Jahr andauernden Diskussionsrunden in der
Presse sowie im Offenen Kanal und möchte folgendes anmerken:
- Ich kenne viele Satzungen unserer Sportvereine und bin mir sicher, dass unter
§ Zweck, Aufgaben, Grundsätze (oder so ähnlich) steht:
„Der Verein ist parteipolitisch und konfessionell unabhängig“
Nun sind unsere Sportvereine von den parteipolitischen Machtkämpfen der Mitglieder
des Stendaler Stadtrates abhängig. Auf den Spielfeldern, in den Sporthallen und Stadien kämpfen unsere Sportlerinnen und Sportler mit großem Kampfgeist, jedoch mit sportlich fairen Mitteln um
Tore, Treffer, Körbe, Punkte, Zeiten sowie Weiten.
Bei den Richtlinien zur Sportförderung geht es jedoch um Mehrheiten, nicht mehr um das Ehrenamt in den Vereinen. Das habe ich in meiner Zeit als Geschäftsführer oft erlebt, denn da hieß es nicht
selten: „Sie von der CDU, Sie von den LINKEN, Sie von der SPD, Sie von …!“ Der Blick im Interesse des Sports über den Parteitellerrand hinaus blieb da aus.
Auch heute war deutlich zu erkennen, dass es eigentlich gegen den 1. FC Lok Stendal geht. Der Schuss ging nach hinten los, denn nun verhindert das Chaos im Stadtrat, dass das dringend benötigte
Geld fürs Ehrenamt fließen kann. Es wird wieder Zeit vergehen und kein Stadtrat sollte sich wundern, wenn einige Ehrenamtliche das Handtuch werfen. Das sollte doch für Sportvereine, die
parteipolitisch unabhängig sind, verhindert werden.
Wenn Fachleute wie Thomas Weise, Peter Ludwig und Rico Goroncy aufgrund ihrer Befangenheit wortlos zuschauen müssen, ist das rechtlich sicher in Ordnung, aber im
Interesse der Sache unmöglich.
Bleibt für mich die Frage: Wo ist die Meinung der Sportfachleute aus den Vereinen? Wo ist die Meinung des KSB als Vertreter der Interessen unserer
Sportvereine? Was war denn an den ehemaligen Förderrichtlinien so schlecht?
Vereinsmitglieder sind Bürgerinnen und Bürger unserer Hansestadt Stendal und der Ortsteile, und damit ist eine Förderung nach den aktuellen Mitgliederzahlen nie falsch. Eine
weitere Fördermöglichkeit sollte für besondere Maßnahmen bzw. Veranstaltungen bestehen.
Es gab ehemals unter der Leitung des Sportamtes mit Vertretern der Sportvereine „Sport-Stammtische“, bei denen die Verwaltung im Beisein von Stadträten sowie KSB-
Präsidiumsmitgliedern die aktuellsten Probleme des Ehrenamtes in Erfahrung brachte um damit zu arbeiten. Politiker und Verwaltung wussten also, wo im Sport-Ehrenamt der Schuh drückt. Es war
einmal, aber es könnte sicher „Chaos auf Kosten des Sports“ (der in den Vereinen fast ausnahmslos im Ehrenamt organisiert wird) verhindert werden.
Studententreffen 2024 in Stendal
Besuch im Sportmuseum und in der Classic Garage
(swi). 25.09.2024 – Am vergangenen Wochenende fand in Stendal unser 14. Studententreffen statt. Vor fast 50 Jahren hatten wir in Bad
Blankenburg unser Sportlehrerstudium begonnen und seit dieser Zeit pflegen wir auch mit regelmäßigen Treffen unsere Sportfreundschaft. Nach 2010 war Stendal zum zweiten Mal Gastgeberstadt. Ein
Höhepunkt war am Samstagvormittag der Besuch des Sportmuseums. Vorweggenommen: Aus dem Besuch wurde ein Seminar zum damaligen Studienfach „Geschichte von Körperkultur und Sport“, also eine
echte Weiterbildung. Was Uwe Bliefert und Horst Paulus (Foto-links: S. Wille) den ehemaligen Sportstudenten präsentierten sorgte bei den „Sport-Fachmännern“
für Erstaunen und Hochachtung. Die Gäste aus Schwerin, Erfurt und Magdeburg waren begeistert, wie die Stendaler im Ehrenamt für den Erhalt ihrer Sportgeschichte sorgen. Große Beachtung fand neben
den vielen Exponaten auch das Gästebuch in dem die vielen Besucher bzw. Teilnehmer an den Veranstaltungen ihre Begeisterung zum Ausdruck brachten. Nach der Besichtigung des
„Guts-Muths-Museums“ in Schnepfenthal 2020 war der Besuch des Stendaler Sportmuseum 2024 eine weitere wertvolle Reise die deutsche Sportgeschichte.
Am Nachmittag begrüße dann Jörg Punzel (Foto-rechts: S. Wille) die Teilnehmer des Treffens in der Classic Garage. Auch am Stendaler Nordwall kam man aus dem
Staunen nicht heraus. Die Geschichte der Classic Garage und sowie die tollen Oldtimer sorgten für Begeisterung. Wie im Sportmuseum leisten auch die Mitglieder des eingetragenen Vereins
„Classic Garage“ alles im Ehrenamt. Das nahmen die ehemaligen Studenten mit Hochachtung zur Kenntnis.
DDR - Leichtathletikgeschichte -
(swi). 22.08.2024 – Von 1973 bis 1989 hatte ich die Zeitschrift „Der Leichtathlet“, das Verbandsorgan des DVfL der DDR, abonniert. 865 Exemplare dieser überaus interessanten Lektüre habe ich vor einiger Zeit im Netz zum Verkauf angeboten. Klar war, dass ich den Erlös unserem Sportmuseum als Spende übergeben möchte. Es gab mehrere Anfragen zu einzelnen Ausgaben bzw. Jahrgängen, aber ich wollte gern, dass die Sammlung als Ganzes den Besitzer wechselt. Nach dem Angebot über den BFV Leichtathletik Magdeburg ging mein Wunsch in Erfüllung, denn mit Dirk Witte meldete sich ein „alter“ Leichtathlet aus der Trainingsgruppe des verdienstvollen Griebener Übungsleiters Harald Mehle. Heute war es dann so weit. Unser Sportmuseum war der würdige Ort, an dem ich gemeinsam mit unserem ehrenamtlichen Museumsdirektor Uwe Bliefert die 865 Exemplare übergeben durfte (Foto – Tobias Naussed: von rechts - Dirk Witte, Uwe Bliefert, Siggi Wille). Wie geplant konnte ich den Verkaufserlös in Höhe von 250 € mit einer Urkunde als Spende für das Sportmuseum an den Museumschef übergeben.
Fazit: Ich bin nun glücklich, weil die Zeitschriften in gute Hände eines Fachmannes gekommen sind und in der Altmark bleiben. Dirk Witte kannte das Sportmuseum noch nicht und war begeistert von den vielen Exponaten, die die Sportgeschichte präsentieren. Wie er sagte, war es heute zwar sein erster, aber nicht letzter Besuch in der Stadtseeallee 1. Mit der heutigen Aktion konnten wir die Sportgeschichte erneut bereichern und bekräftigen: Sport verbindet und was bleibt, ist die Erinnerung!
Fotos - unten: Übergabe der Spende und Urkunde.
(swi). 06.06.2024 – Was bleibt, ist die Erinnerung!
Am 15. Juli 2006 überraschte mich mein „swi – Senioren – Team“ mit einem Fotoalbum „40
Jahre Trainer Siggi“ und einem T-Shirt (Foto) zum selben Anlass. Durch Zufall fiel mir gestern das Album wieder in die Hände. Mit Fotos und wunderbaren Texten aus der
Zeit von 1974 bis 2006 hatten mir meine Seniorinnen und Senioren mein Leben für den Sport festgehalten. Das T-Shirt hängt schon seit der Eröffnung 2019 im Sportmuseum. Das
T-Shirt und das Album gehören zusammen und seit heute sind beide Sachen in der Stadtseeallee 1 zu bewundern. Die Begeisterung bei Museumsdirektor Uwe Bliefert und sein
ehrenamtliches Team war heute bei der ersten Einsichtnahme nicht zu übersehen und auch für mich hieß es wieder mal: „Was bleibt, ist die Erinnerung!“ Foto - unten -- Tobias Naussed: Uwe
Bliefert und Siggi Wille mit den beiden Exponaten.
Nach über 60 Jahren waren fast alle Positionen besetzt, nur die Torhüter fehlten …
(swi). 08.04.2024 – Als
Leichtathletik- und Handballlegende
begrüßte ich am Donnerstag im Sportmuseum Lok-Feld- und Hallenhandballlegenden, denn unter den 22 Ehemaligen waren mit Horst Pieke, Harry Linne, Volker Schoof,
Burkhard Frick, Otto Koch und Ekkhard Below auch Handballer, die noch Handballspiele auf dem Großfeld erlebt haben. Auch Siggi Wille und Boris
Beyreis hatten damals noch als Jugendspieler Großfeldluft geschnuppert. Für das gastgebende Ehrenamt des Sportmuseums begrüßte Horst Paulus die Gäste.
Wolfgang Seibicke gab als ehemaliger Vorsitzender des KFV Handball einen Überblick über die Entwicklung des Handballsports im Landkreis Stendal nach der Wende. Als
Ehrengast wurde Kuno Lemme, der ehemalige verdienstvolle Vorsitzende der BSG Lok Stendal, begrüßt. Wie bei jedem Treffen war auch am vergangenen
Donnerstag die häufigste Frage: „Weißt du noch…?“ Und die alten Handballer wussten noch sehr viel. So zum Beispiel wurde an die langen Bahnreisen nach Polen und die
dortigen Begegnungen mit Warmia Olsztyn (Allenstein) erinnert. Auch an ehemalige Lok-Talente wie Gerd Uecker, Peter Pysall und Lars
Beyreis, die zum SC Magdeburg delegiert wurden, erinnerte man sich gern. Begeisterung kam auf, als das Video vom Abschiedsspiel von Paul Jahn vom 22.
April 1995 auf dem Bildschirm lief, denn es war erstaunlich, wie die Senioren damals ihr Können präsentierten. Das Treffen klang dann in gemütlicher Runde in Novi’s –
Gaststätte aus. Ergebnis des Treffens: Wiederholung erwünscht, und das werden die jüngsten der Hallenhandballlegenden schon im nächsten Jahr organisieren.
Als Dank für die Gastfreundschaft überreichten die Handballlegenden an die Ehrenamtlichen des Sportmuseums eine Erinnerungsurkunde (Foto – links) mit Mannschaftsfotos aus 60
Jahren Lok-Handball. Fotos Siggi Wille – unten von links: Horst Pieke, Kuno Lemme und Otto Koch bei der Eintragung ins Gästebuch des
Sportmuseums.
(swi). 04.04.2024 - Treffen der Lok-Handballlegenden im Sportmuseum war ein voller Erfolg! Die von Jacki Röhl und Reini Schlieker vor einigen Jahren ins Leben gerufenen Treffen sollen nun Tradition werden. Foto - Jörg Hosang - von rechts: Ekkard Below, Volker Schoof, Jürgen Beyreis, Frank Ziekau, Uwe Arlt, Jack Kohl, Otto Koch, Harald Saupe, Jörg Schulze, Horst Pieke, Hansi Müller, Siggi Wille, Günter Heske, Bernd Hauke, Kuno Lemme, Burkhard Frick, Fiete Rabe, Harry Linne, Frak Hanker, Detlef Heske, Edgar Pawelke, Dieter Mirchel, Horst Paulus. (Bericht folgt)
(swi). 29.03.2024 –
Vor einigen Jahren gab es in regelmäßigen Abständen ein Treffen ehemaliger Lok Handballer aus den vergangenen vier Jahrzehnten. Leider sind diese beliebten Treffen „eingeschlafen“ weil mit
Jacki Röhl und Reini Schlieker die Initiatoren das Spielfeld viel zu früh verlassen haben.
Nun planen einige der „Ehemaligen“ erneut ein Treffen. Es gibt ein Video vom Abschiedsspiel für Paul Jahn vom 22. April 1995 (Foto - unten). Unter der Leitung von Stendal Handballlegende
Addi Kölsch trat Lok III gegen die ehemaligen Lokspieler der 70er/80er Jahre an. Das Können der Lok-Oldies blitze bei vielen Aktionen auf, wobei das Ergebnis (26:27) zweitrangig war. Am
Donnerstag, dem 4. April 2024 wollen sich die „Ehemaligen“ u.a. das Video gemeinsam anschauen. Ort des Geschehens wird das Sportmuseum sein. Um 15:00 Uhr wird das 60-minütige Video gestartet.
Ihre Zusage haben 24 Lok-Handballlegenden gegeben. Mit dabei wird dann auch Kuno Lemme, der ehemalige verdienstvolle Vorsitzende der BSG Lok Stendal sein, der am Ende seiner
Amtszeit seinem Nachfolger eine gesunde Sportgemeinschaft mit über 2.000 Mitglieder übergeben hatte. Was bleibt, sind die Erinnerungen, und davon werden am kommenden Donnerstag im
Sportmuseum sicher viele Erlebnisse und Geschichten erzählt werden. Immerhin gehörten die Handballer von 1949 bis zum 19. April 2010, also über 60 Jahre, zur BSG/zum ESV Lok
Stendal.
(swi). 27.03.2024 -
Geschichten am Rande erzählt von und über Sportfreundinnen und Sportfreunde sowie Sportlegenden mit denen ich gemeinsam über Jahrzehnte
Sportgeschichte schreiben durfte:
Karl Wilhelm Schröder - Meine Freundin Sybille
(Seite 262) +++
Wolfgang "Wolle" Tuchen und seine "Girlies"
(Seite 264) +++
Peter: Ristedt – Immekath – Stendal
(Seite 265) +++
Sandra - Ein Glücksfall für den SHC
(Seite 266) +++
Sportlegende „Lampe" Heine
(Seite 274) +++ -
Handballlegende Adolf "Addi" Kölsch
(Seite 275) +++
Die Frau im Vorzimmer - Waltraud Lindecke – Episoden aus der Rummels Burg
(Seite 279) +++
Lauflegende Gerd Engel
(Seite 288)
+++ Hans Riecke - Vom Spielfeld auf die Aschenbahn
(Seite 292) +++
Boxlegende Kurt "Kuddel" Kauschat
(Seite 297) +++
Kuno Lemme - Der Vorsitzende für alle Sportarten
(Seite 300) +++
Hans Hoffmann - Der Medaillenhamster aus der Altmark
(Seite 302) +++
Was bleibt, ist die Erinnerung!
(Fotos - unten)
(swi). 25.03.2024 – Heute konnte ich aus dem Copycenter Böhme einige Exemplare meines frisch gedruckten Buches „Ich war
16… plus“ abholen. Auf weiteren 137 Seiten heißt es nun „Siggi“ Wille: „Was bleibt, ist die Erinnerung!“ Ein Leben für den Sport und noch viel mehr… Nach der Auflage von
2023 erzähle ich nun weitere Episoden aus meinen Leben für und mit dem Sport. Auf der Titelseite ist zu lesen: … und wenn ich in der Vergangenheit krame, fallen mir immer wieder neue
Geschichten ein, wie die folgenden, … +++ Von Traktor zu Lok +++ Sportgeschichte +++ Zufälle sorgen für Wiedersehen +++ Sportlegenden +++ Bezirks- und
Landessportschule Osterburg mit „Fuchsbaugeschichten“ +++ Das traurige Ende des SHC +++ Erinnerungen an „Chrissis SHC-Familie“ +++ Turnfestgeschichten +++ Seniorentreffen – Wiedersehen für’s Herz
+++ Vom Neuling zur Sportlegende +++ Ihr erfahrt aber auch einige Geschichten, in denen ich viel Glück hatte, denn „Es hätte auch anders
ausgehen können …!“ Vielleicht wird es eine weitere Buchlesung geben, aber …?
Glückauf
Verbandstag des BFV Leichtathletik Magdeburg
(swi). 02.03.2024 –
Ich habe schon viele Leichtathletik Verbandstage mit erlebt. 1989, als ich zum Vorsitzenden des BFA/BFV Leichtathletik Magdeburg und Nachfolger meines Freundes
Kalle Kühling
gewählt wurde, war es noch eine Delegiertenkonferenz. Dann lösten wir in Magdeburg den DVfL der DDR auf um anschließend nach Salzgitter zur Vereinigung der Deutschen Leichtathletik zu fahren.
Verbandsratstagungen und Verbandstage folgten und schließlich gab es in Stendal am 5. März 1995 die letzte Delegiertenkonferenz des BFV LA Magdeburg e.V. mit der Wahl eines neuen Vorstandes. Ich
hatte mich aus der neuen Leichtathletik verabschiedet, denn es war nicht mehr „UNSERE“ Leichtathletik. Die Führung des Verbandes war nach Halle an der Saale abgewandert und die Ideen, mit
denen
Jörg Bremer, Eddy Miethe
und
ich
zu unserem ersten Treffen mit den Hallensern am
22. März 1990
gefahren waren, wurden schnell vergessen. Dass ich plötzlich im März 2006 wieder der Vorsitzende des BFV wurde, weil der am
5. März 1995
in Stendal gewählte Vorstand die Wahlergebnisse nicht beim Vereinsregister angemeldet hatte, war dann doch eine Überraschung. Genug der Erinnerungen, denn heute fand in Magdeburg für mich der
letzte und wichtigste Verbandstag des BFV nach 1990 statt.
Es gibt engagierte junge Menschen, die seit 2023 für einen neuen BFV Vorstand bereit stehen. Heute waren 20 Vertreter der Mitgliedsvereine der Einladung des alten Vorstandes gefolgt um u.a. eine
neue Satzung zu beschließen sowie einen neuen Vorstand zu wählen. Ich durfte die Versammlung gemeinsam mit
Bernd Rybacek
(Foto – rechts)
leiten und den neuen Vorstand einstimmig wählen lassen. Natürlich richtete ich meinen Dank an
Eddy, Bernd, Undine, Jörg
und
Uwe
für ihre ehrenamtliche Arbeit mit der sie u.a. für den Erhalt eines tollen Wettkampfsystems im ehemaligen Regierungsbezirk Magdeburg sorgten. Dieses Ehrenamt wird nun der neue Vorstand
mit
Diana Langanke, Frank Pardeike, Norbert Futterlieb, Birger Orlamünde
und
Jette Pommerenke
(Foto unten – von links)
fortsetzen. Die ersten Bewährungsproben haben sie bei mehreren Wettkämpfen, so auch heute bei den Hallen-Bezirksmeisterschaften, bestanden. Wir wurden heute einstimmig entlastet und so endet für
mich am 2. März 2024 mein nun 40jähriges Ehrenamt im BFA/BFV Leichtathletik Magdeburg.
Fotos: Peter Ludwig
5. März 1995 – Letzte ordentliche Delegiertenkonferenz des BFV Leichtathletik Magdeburg in der Sporthalle am Haferbreiter Weg -
(swi). 09.02.2024 –
„Es ist nicht mehr „unsere“ Leichtathletik“,
mit dieser Aussage beendete ich am 5. März 1995 meinen Bericht im Rahmen der letzten ordentlichen Delegiertenkonferenz des BFV Leichtathletik Magdeburg. Es wurde dann ein neuer Vorstand gewählt.
Zehn Jahre später sollte ich jedoch erfahren, dass meine „Nachfolger“ die Änderungen nicht beim Vereinsregister angemeldet haben. So war ich also immer noch der BFV Vorsitzende. Später machte man
mich zum stellvertretenden Vorsitzenden, der ich nun wohl bis zum 2. März 2024 noch bin. Ungewollt bin ich nun nach Gerhard Hafenrichter und Dr. Karlheinz Kühling der „Rekord – BFV
Vorsitzende“ und fast 40 Jahre im BFV/BFA Vorstand. Das
Foto
hat
1995
mein Sohn
Rayk Wille
geschossen. Erinnerungen an die guten Zeiten des BFA/BFV werden da wach wenn ich
Dr. Fritz Fünfarek,
Käte Beinhoff,
Günter Oelze
und
Volker Schwertz
auf dem Foto erkenne. Was bleibt, ist die Erinnerung.
(swi). 20.12.2023 - Heute feiert Gunter Fischer, die "SHC - Stimme vom Galgenberg" seinen 85. Geburtstag. Als ich heute per Telefon meine Glückwünsche überbrachte kam von Gunter wie aus der Pistole geschossen die Frage: "Wird es den STENDALER-HANSE-CUP wieder geben?". Der rüstige Freiberger hatte 2023 insgesamt 29 Einsätze als Sprecher bei Leichtathletik-wettkämpfen und hätte gern auch den SHC wieder in seinem Terminkalender. Wer heute den Bericht in der Stendaler Volksstimme (links) liest könnte glauben, dass Hoffnung besteht. "Dazu sind Gespräche mit dem Präsidium erforderlich", sagt der Präsident des SLV. Für 2024 sind da alle Messen gesungen, denn der Wettkampfkalender steht. Wer den Bericht des SLV-Präsidiums vom 22. September 2022 auf der Homepage liest (Kopie unten) weiß, dass das Präsidium das "AUS" des SHC einstimmig beschlossen hat. Was bleibt, ist die Erinnerung!
(swi). 15.12.2023 – Das
Stendaler Sportmuseum wird immer mehr zu einer echten Begegnungsstätte. Heute trafen dort Christina und Martin Sowa zu einem Überraschungsbesuch ein. Christina ist
eine der ergfolgreichsten Senioren-Mehrkämpferinnen des DLV, die auf WM- und EM-Titel sowie eine umfangreiche Medillensammlung bei internationalen Meisterschaften verweisen kann. Von 2014 bis
2022 war sie erfolgreicher Stammgast beim STENDALER-HANSE-CUP (SHC) wobei sie die Mehrkämpferinnen und Mehrkämpfern in „Ihrer SHC-Familie“ vereinte. Nach dem vom
SLV-Präsidum beschlossenen „AUS“ des SHC hat Chrissi ständig die Verbindung zu Siggi Wille gehalten. Sport verbindet, und das bekräftigte Christina gemeinsam mit ihrem Ehemann Martin Sowa
heute mit einem Überraschungsbesuch im Sportmuseum.
Groß war die Freude bei Siggi Wille und Uwe Bliefert und als die Videos vom Sportstudio des OFFENEN
KANALS mit Christinas Interviews über den Bildschirm flatterten, hieß es spontan: „Was bleibt, ist die Erinnerung“. Das „AUS“ des SHC stimmte die Anwesenden
doch traurig, obwohl im Gespräch mit der Volksstimme „SHC-Lebenszeichen“ nicht ausgeschlossen wurden. Christina war übrigens am 1. Juni 2019 zum Empfang anlässlich des
7. SHC Gast im Sportmuseum. Heute war sie überrascht, was sich seit dieser Zeit in der Stadtseeallee 1 getan hat. „Das habt ihr toll gemacht, Stendal kann stolz auf dieses
Museum sein“, richtete sie lobende Worte an Uwe Bliefert und seine Mannschaft. Fotos Tobias Naussed: oben-links: Wiedersehensfreude bei Christina und Siggi -
(unten) Christina und Martin sind von der Einrichtung des Sportmuseum begeistert - Wiedersehen mit Stadionsprecher Rayk Wille - Eintragung ins Gästebuch - Ein Erinneruns T-Shirt
vom 10. SHC für Uwe Bliefert
(swi). 01.12.2023 – Gestern tagte im Sportmuseum der Museums-Beirat. Uwe Bliefert (Foto) informierte die Mitglieder des Beirates im Beisein der Leiterin der Abteilung Schule, Sport und Soziales, Elisabeth Schulz, über die Höhepunkte des Jahres. Es gab viele interessante Veranstaltungen. Jörg Hosang teilte mit, dass 2023 ca. 1.000 Besucher die Exponate im Sportmuseum bestaunten. Auch "Ausseneinsätze" gab es , so z.B. bei den Winckelmann-Games, beim Seniorentreffen des KSB und zur WM des 1. Jiu-Jitsu Vereins. Bei einem Empfang in Magdeburg würdigte die Präsidentin des LSB Silke Renk das Stendaler Sportmuseum als einmalig in Sachsen-Anhalt und sogar in der BRD. "Das ist für unser Ehrenamt eine hohe Anerkennung", berichtete Uwe Bliefert stolz.
28. November 2023 - Heute im Sportmuseum ...
(swi). 27.11.2023 –
Von 1954 bis 1987 fanden die Turn- und Sportfeste in Leipzig statt. Ab 1977 waren auch die Spartakiadewettkämpfer dabei. Beim morgigen Treffen werden im Stendaler Sportmuseum Aktive aller
Sportfeste und Leipziger Spartakiaden dabei sein. Überrascht waren die Organisatoren von der Anmeldung einer Sportfreundin, die 1954, 1956 und 1959, also vom 1. bis 3. Deutschen Turn- und
Sportfest (Foto-unten) am Start war. Sie wird morgen wohl die älteste Teilnehmerin sein. Damals fanden die Übungen noch auf der Festwiese vor dem Zentralstadion statt.
„Treffen der Turn- und Sportfestlegenden 2023“
(swi). 16.11.2023 – „Wir hätten nie gedacht, dass das Interesse so groß ist“. Das war die einhellige Meinung der Organisatoren des geplanten „Treffens der Turn- und Sportfestlegenden“ bei der heutigen Beratung im Stendaler Sportmuseum. 48 Einladungen gingen heute auf den Postweg. Sieben Spartakiadeteilnehmer werden dabei sein. Auch Trainer, die in Leipzig Fechter, Handballer, Kegler und Leichtathleten am Start hatten, haben sich gemeldet. Schon jetzt ist klar, dass das Sportmuseum der große Gewinner dieses Treffens sein wird, denn viele Sportlerinnen und Sportler haben angekündigt, dass sie Urkunden, Medaillen, Turnfestkleidung und Souvenirs mit nach Stendal bringen werden. Einige Sachen wurden bereits im Vorfeld abgegeben. Eine Bitte haben die Organisatoren jedoch an die Angemeldeten. Sollte die Teilnahme nicht möglich sein, bitten wir um die telefonische Absage (0151 155 96 100).
(swi). 10.11.2023 – Die Vorbereitungen des „Treffens der Turn- und Sportfest Legenden“ laufen planmäßig. Bis zum 15. November werden noch Anmeldungen angenommen, aber die Anzahl der bis heute in der Meldeliste stehenden Namen überrascht die Organisatoren doch sehr. 45 Interessierte, die in Leipzig 1963, 1969, 1977, 1983 oder 1989 dabei waren, sind von der Idee des Treffens begeistert und wollen dabei sein. Bis in die Landeshauptstadt hat es sich herumgesprochen, und so wird es ein Treffen von Sportlerinnen und Sportlern des ehemaligen Bezirkes Magdeburg. Am kommenden Mittwoch gehen die Einladungen, die gleichzeitig als „Eintrittskarten“ gelten, auf den Postweg. Die Platzkapazität im Sportmuseum macht diesen Verfahrensweg erforderlich. Einige der Teilnehmer werden zum Treffen ihre Erinnerungsstücke mitbringen. So werden u.a. Medaillen, Fotos und sogar einige Videos zu sehen sein.
Treffen der Turnfestteilnehmer im Stendaler Sportmuseum
(swi). 31.10.2023 -
Anfang August hatte die Volksstimme an das VII. Turn- und Sportfest vor 40 Jahren in Leipzig erinnert. Mit dem Hinweis auf ein im Sportmuseum geplantes Treffen wurden interessierte Turnfest-
und Spartakiadeteilnehmer von 1983 und 1987 aufgerufen, sich im Sportmuseum der Hansestadt zu melden. Bis heute haben sich 21 Personen im Sportmuseum bzw. bei Siggi Wille gemeldet.
Sportarten wie Kegeln, Tischtennis, Judo, Leichtathletik, Fechten sind vertreten. Auch Kampfrichter, Fahnenträger und Sportschauteilnehmer zeigten Interesse, wie auch
Sporfestteilnehmer der Jahre 1977 und früher. Christine Hübner, Crossteilnehmerin 1987, hat mit ihrer Anmeldung sogar einige Erinnerungsstücke im Sportmuseum abgegeben. In der kommenden
Woche soll der Termin (Ende November) festgelegt werden. Weitere Interessenten können sich noch bis zum 15.11.2023 im Sportmuseum in der Stadtseeallee, dienstgas (10 bis 12 Uhr) und
donnerstags (15 bis 17 Uhr), oder telefonisch (0151 155 96 100) anmelden.
(swi). 19.09.2023 –
Nach der ausgezeichneten Vorbereitung durch
Wolfram Engel
war es gestern Abend um19:30 Uhr endlich so weit:
„Reingegrätscht – Der Sport-Talk der Altmark“
ging nach der Begrüßung durch den Initiator des Projektes, KFV Präsident
Michael Müller (Foto-links)
und der Ablauferklärung durch MDR-Urgestein
Wolfram Engel
auf Sendung. Moderatorin
Sabrina Bramowski
begrüßte dann ihre Ehrengäste. Boxtrainerlegende
Ulli Wegner
sorgte als Zugpferd dieser 4. Auflage im
Ausbildungszentrum der Kreissparkasse Stendal
dafür, dass der Saal bis auf den letzten Platz gefüllt war. Weiter waren Fußballlegende
Wolfgang „Paule“ Seguin,
das Gründungsmitglied des Stendaler Boxclub und Trainer
Christoph Schlender
und wie ich durch Sabrina begrüßt wurde „die Stendaler Sportlegende
Siggi Wille“
an diesem Abend die Talk-Partner. Vor den Kameras und Mikrofonen des
OFFENEN KANAL
Stendal gab es interessante Gesprächsrunden.
Ulli Wegner
erzählte spannende Geschichten aus seinem Leben, die durch seine Wegbegleiter ergänzt und bereichert wurden. Wie vermutet kam
der „Box-Magier” ins Plaudern und so war
in den 90 Minuten
beste Unterhaltung garantiert. Nun warten alle gespannt auf die Aufzeichnung und den Sendetermin des Stendaler Fernsehen. Fotos – Andreas
Bredow/Uwe Bliefert – von links: Ablauferklärung Wolfram Engel – Studententreffen Ulli und Siggi – Ehrengäste – Sportfreunde MdB Dr.
Wollmann, OB i.R. Klaus Schmotz – Direktor des Sportmuseums Uwe Bliefert – Talkrunde mit Sabrina, Ulli und Siggi – Abschlussfoto mit Michi,
Christoph, Siggi, Ulli, Sabrina, Paule und Wolfram.
(swi). 13.09.2023 - Heute in der Stendaler Volksstimme:
OFFENER KANAL
STENDAL
Sportlegende Siegfried Wille aus Stendal mit Medienpreis geehrt
Der Ehrenamtspreis der Medienanstalt Sachsen-Anhalt ist 2023 erstmals vergeben worden – und der erste Empfänger ist ein Stendaler: Siegfried Wille.
13.09.2023, 11:00
Stendal/Halle - Donald Lyko
Anlässlich des Bürgermedienpreises 2023 und 25 Jahre Bürgermedien Sachsen-Anhalt ist Siegfried Wille der Preis in Halle (Saale) in Form einer Ehrennadel und einer Urkunde übergeben worden. „Damit
werden Siegfried Willes Verdienste in unserem Bürgerfernsehen geehrt“, sagte Andreas Bredow, Geschäftsführer des Stendaler Fernsehens – Offener Kanal.
Der Offene Kanal Stendal hatte Siegfried Wille für den Preis vorgeschlagen. Der Spitzensportler, Trainer und Organisator sei als Sportlegende in der Region und als Zeitzeuge der Sportentwicklung
oft Gast in Talkshows des OK gewesen, heißt es in der Begründung. Als Geschäftsführer des Kreissportbundes Stendal habe er sich für eine Kooperation zwischen dem Kreissportbund und der
Sportjugend Sachsen-Anhalt mit den Offenen Kanal Stendal eingesetzt, die bis heute besteht. „Sein Ziel war es, den Sport und den Sportnachwuchs im ländlichen Raum zu fördern und dafür aktiv unser
Bürgermedium zu nutzen“, so Bredow.
Siegfried Wille war an zahlreichen Produktionen beteiligt, zum Beispiel über die Winckelmann-Games, den Hanse-Cup und die Fußball-WM der Menschen mit Behinderung 2006. Alle diese Sendungen sind
im Sportmuseum der Hansestadt
Stendal zu finden. Während der Kooperation war „Siggi“ Wille Produzent, Nutzer und Sendeverantwortlicher der Reihe „Mach mit, mach’s nach, mach’s besser“, die von 2008 bis 2018
als Fortsetzung der DDR-Klassikers produziert wurde.
Für den OK Stendal gab es noch einen zweiten Grund zur Freude. Der Filmworkshop „Kamera ab und Action!“ hat in der Kategorie Bester Beitrag (Erwachsene) als Anerkennung 150 Euro für den Beitrag
„Trau dich! Dreh deinen eigenen Film!“ bekommen. Franziska Bredow und Sandra Kuhnke-Bredow hatten für den Offenen Kanal das Projekt betreut.
(swi). 02.09.2023 - Heute fand das 3. Seniorentreffen des KFA - Leichtathletik Stendal i.R. im Sportmuseum statt (Foto-links: Jörg Hosang). Bei unserem 3. Treffen freuten sich "nur noch" 11 Seniorinnen (2) und Senioren (9) über das Wiedersehen. Siggi Wille, der KFA-Vorsitzende i.R. erinnerte an die Freundinnen und Freunde "UNSERER" Leichtathletik, die uns seit dem 1. Treffen 1988 verlassen haben. Auch in diesem Jahr wurden wieder viele Erinnerungen ausgetauscht und alle waren sich einig, dass man sich bald wieder treffen sollte. Fotos-unten: 1. Treffen 1988 – Klaus Pohlmann / 2. Treffen 2001 – Rayk Wille
Die Frau im Vorzimmer des Chefs – Waltraud Lindecke
(swi). 11.07.2023 – Von Methoden, Medaillen und Möglichkeiten im KFA Leichtathletik Stendal berichtete Journalist Lothar Steger am 11.
April 1974 im Fachorgan des DVfL der DDR „Der Leichtathlet“ gleich auf drei Seiten. In der Männerdomäne wirkte damals auch eine Frau. Waltraud Lindecke war die Schriftführerin
des KreisFachAusschusses.
In diesem Jahr begeht Waltraud Nahrstedt, geborene Lindecke ihren 90. Geburtstag. Es ist an der Zeit über diese fleißige Frau, die über 60 Jahre im Ehrenamt in
verschiedenen Sportarten aktiv war, zu erzählen. Als Chefsekretärin des Vorsitzenden des DTSB der DDR – Kreisvorstand Stendal Herrn Rummel leistete Waltraud in den vier Büros des
DTSB im Haus der Vereine am Westwall, in der Weberstraße 18, in der Lüderitzer Straße und Am Dom 15 Schwerstarbeit für die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie besonders für den Chef. Sie war fast ein halbes Jahrhundert für die Sportlerinnen und Sportler im Einsatz. Im Herbst 2023 werde ich als ehemaliger Kollege
und Sportfreund über unsere gemeinsame Sportgeschichte berichten, denn:
Was bleibt, ist die Erinnerung.
Foto – Lothar Steger - 1974: von links – Alfons Kokot, Siggi Wille, Waltraud Lindecke und Gerhard „Lampe“ Heine
(swi). 27. Juni 2023 – Heute vor 14 Jahren war ich mit meinem Senioren - Team in St. Wendel/Saarland zu den Deutschen Meisterschaften. Im Stadion erhielt ich die traurige Nachricht, dass mein langjähriger Freund Gerhard „Lampe“ Heine am 27. Juni 2009 den Kampf gegen eine heimtückische Krankheit verloren hat. Im 85. Lebensjahr verstarb er in seiner neuen Heimat Otze/Niedersachen. Medaillen, Platzierungen und gute Leistungen meiner Seniorinnen und Senioren waren plötzlich unwichtig und auch unsere beliebte Meister-Party fiel aus. Die Erinnerungen an viele gemeinsame Erlebnisse und Ergebnisse bleiben. Wir haben viele gemeinsame Schlachten für den Sport, besonders für unsere Leichtathletik, geschlagen und gewonnen. Ein Ergebnis unseres gemeinsamen Wirkens war die Einweihung unsers Stadions „Am Galgenberg“ am 3. Oktober 1996. An diesem Tag wurde „Lampe“ als erster Freund unserer Leichtathletik mit der Ehrenplakette des Leichtathletik -Verbandes Sachsen – Anhalt (Fotomontage – unten). In der Sport- und Hansestadt Stendal hat Gerhard „Lampe“ Heine seinen festen Platz. Er wurde Ehrenmitglied des KSB Stendal – Altmark. Ich bin stolz, dass ich auch die Ehrenmedaille des LV erhalten habe und wie „Lampe“ nun auch Ehrenmitglied unseres gemeinsam gegründeten Kreissportbundes bin. Seine letzte Ruhestätte fand „Lampe“ an der Ostsee auf der Insel Rügen (Foto – rechts). Meine Ostsee, meine Insel! Sport verbindet – Was bleibt ist die Erinnerung!
Foto: Siggi Wille
(swi).
27./28.04.2023 – Ein besonderes Datum in der über 100-jährigen Geschichte des SV Eintracht Immekath bzw. der BSG Traktor Immekath ist der 28. April 1968. Heute, auf den Tag genau vor
55 Jahren, gelang den Immekather Handballmännern in der Magdeburger „Hermann-Gieseler-Halle“ der Aufstieg in die Handball Bezirksliga. Ungeschlagen zogen die Spieler von Trainerfuchs Eugen Müller
in die höchste Spielklasse des Bezirkes Magdeburg ein. In meinem Buch „Ich war 16…“ habe ich dem Sportdorf Immekath, viele Seiten gewidmet. Natürlich nimmt die Geschichte um den Aufstieg 1968
dabei einen besonderen Platz ein … Hier ein Auszug:
„Schwarz und weiß, wie lieb ich dich,
nimmer mehr vergess ich dich …!“
„… Dann kam, wie
bereits erwähnt, der Höhepunkt in der Geschichte des Immekather Handballs. In der Saison 1967/68 wurden wir Staffelsieger der Bezirksklasse Staffel I. Lok Stendal und Lok
Oebisfelde hofften am letzten Spieltag auf Schrittmacherdienste von Salzwedel, aber auch die Baumkuchenstädter konnten die Siegesserie der Immekather nicht stoppen. So hatten sich die
Schützlinge von Trainer Eugen Müller für die Aufstiegsspiele in die Bezirksliga Magdeburg qualifiziert.
Dann passierte etwas Einmaliges in der Geschichte der BSG, denn in Vorbereitung auf das für den 27./28. April 1968 in der Magdeburger „Hermann-Gieseler-Halle“ angesetzte Aufstiegsturnier gab es in Immekath ein Trainingslager. Von Montag bis Freitag wurde auf dem Sportplatz des Jeetzedorfes am Vor- und Nachmittag trainiert. Zum gemeinsamen Mittagessen ging es in den Gasthof „Zu den Linden“. Technik und Taktik wurde trainiert, aber noch mehr formte dieses Trainingslager das Mannschaftskollektiv. Dann ging es am Sonnabend nach Magdeburg, wo am ersten Spieltag Chemie Elbingerode und Aufbau Güsen die Gegner waren. Im ersten Spiel wurden die Chemiker mit 29:22 besiegt. Spannung dann im Spiel gegen Güsen. Aber nach dem 26:21-Sieg stand die BSG Traktor Immekath bereits als Aufsteiger in die Bezirksliga fest. Die Siegesfeier wurde jedoch am Sonnabend noch verschoben, denn am Sonntag wartete ja mit Motor Mitte noch eine Mannschaft mit überheblichen Spielern aus der Bezirkshauptstadt auf uns. Motor Mitte brauchte nur ein Unentschieden, um als Zweiter des Feldes ebenfalls aufzusteigen. Schnell führten die Männer von BFA Vorsitzenden Rudi Geuder mit 4:1 und es sah alles nach einem klaren Sieg der Magdeburger aus. Doch da hatten die Elbestädter den Kampfgeist der Traktoristen unterschätzt. Ich vergesse nie, dass ich beim Stand von 19:19 kurz vor Schluss der Begegnung ganz grob gefoult wurde. Mit Wut im Bauch konnte ich den letzten Angriff mit einem Tor krönen und unseren 20:19-Sieg sichern. Dadurch war Güsen der zweite Aufsteiger, was nicht nur die Aufbauanhänger freute. Wir vom Dorf Immekath waren der ungeschlagene Aufsteiger in die Bezirksliga Magdeburg 1968. Die Siegesfeier begann dann (wie so oft) im „Gläsernen Studio“, einer Gaststätte in Letzlingen, an der wir bei den Heimfahrten oft vorbei mussten, aber nie vorbei kamen. Unser Aufstieg 1968 war auch etwas Besonderes, weil Immekath die einzige Mannschaft ohne Heimhalle war. Wir mussten immer reisen, ob zum Training oder zu den Punktspielen. Das hat sich leider auch bis zum Untergang der einstigen Handball-Hochburg Immekath nicht geändert. Nach dem Aufstieg stand allerdings fest, dass es eine schwere Bezirksligasaison werden könnte, denn allein drei Stammspieler mussten gemeinsam mit mir am 2. Mai 1968 ihren Dienst bei der NVA antreten. “
Foto – unten - Alfred Dänicke:
Hinten - v.l.: J.Schulze, O.Wesch, A.Teidge, S.Wille, T.Hallmann, H.Totzke, E. Müller, Vorn - v.l.: G.König, W.Schulenburg, D.Stelling, K.Diederich, R.Hübner, E.Weise.
Rainer Hübner und Eberhard Weise waren zur Zeit des Aufstiegs bei der NVA, gehörten ab 1968 wieder zu den Stützen der
1. Männermannschaft.
(swi). 05.04.2023 –
Gestern Vormittag überraschten mich Uwe Bliefert und Tobias Naussed. Beide gratulierten mir zum 73. Geburtstag. Auch besondere Geschenke hatten sie dabei. Uwe
überreichte mir die Projektbeschreibung für das am 22. Juni 2023 geplante „Treff der Generationen im Sportmuseum“. Eine tolle Idee der Männer des Sportmuseums mit der die
Sportgeschichte der Hansestadt erneut bereichert wird. Tobias hatte unsere Buchlesung am 20. Februar 2023 in Bild und Ton festgehalten. Zu meinem 73. Geburtstag hatte er den Film
fertiggestellt und überreichte mir die DVD, auf der in 1:23:13 Stunden die Buchlesung „Ich war 16…“ von der Eröffnung durch den ehrenamtlichen Museumschef Uwe
Bliefert (Foto
– Gerhard Draschowski)
bis zu meinem Schlusswort nochmals zu erleben ist. Durch diese Aufzeichnung können nun auch Interessenten, die am Rosenmontag nicht dabei sein konnten, die Vorstellung meines Buches
miterleben. Danke Tobias und Uwe!
Rosenmontag 2023 – Buchlesung
(swi). 21.02.2023 – Nachdem wir die geplante Buchlesung aus gesundheitlichen Gründen im November 2022 absagen mussten, hat es nun am
gestrigen Rosenmontag 2023 geklappt. 44 Freundinnen und Freunde, Sportfreundinnen und Sportfreunde, Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter sowie weitere Gäste waren dabei, als mein Sohn Rayk
und ich (Foto – links – Gerhard Draschowski) mein Buch „Ich war 16…“ vorstellten. Rayk las einige Episoden vor und ich habe einige
Geschichten erzählt, die den Anwesenden häufig auch ein Lächeln ins Gesicht zauberten. Die Zuhörer/Innen erkannten schnell, dass der Gasthof „Zu den Linden“ in meinem Heimatdorf in
meiner Jugend und auch später eine wichtige Rolle spielte. Das kam auch bei den Erzählungen über meinen Opa und anderen echten Immekathern zum Ausdruck. Durch den Wechsel von Vorlesungen durch
Rayk mit meinen Erzählungen verging die Zeit wie im Flug. Ich war erstaunt, dass mein Buch nach der Lesung sehr gefragt war.
Alle Anwesenden waren sich auch einig, dass das Sportmuseum der richtige Platz für diese Lesung war, denn auf den 252 Seiten des Buches erleben Leserinnen und Leser echte
Sportgeschichte. Auf der Homepage findet ihr unter „Bildergalerie“ eine Auswahl von Fotos, die unser Fotograf Gerhard Draschowski „geschossen“
hat.
Wir freuen uns auf den 2. Versuch der Buchlesung "Ich war 16..." am Rosenmontag -
(swi). 05.02.2023 - 40 Freundinnen, Freunde, Sportfreundinnen, Sportfreunde sowie Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter wollen am Rosenmontag meiner Einladung zur Buchlesung folgen. Die "Eintrittskarten" haben jetzt alle per Post erhalten. Alle 40 Plätze sind besetzt und mehr geht nicht. Wir sind gespannt wie die 1. Lesung läuft. Solle es gewollt sein, könnte eine 2. Lesung folgen.
06.01.2023 - Wenn man die ganze Wahrheit erfährt sieht ALLES gleich ganz anders aus. "Ein Leben für den Sport" ist der Untertitel meines Buches. Heute lautet mein Schlusswort: "Sport war mein Leben!" Mein Dank gilt allen Ehrenamtlichen in den Sportvereinen und Verbänden! Im Sportmuseum bei Uwe, Jörg und Horst erlebt man noch das (Foto-unten): S wie Otto - P wie Gerd - O wie Ingried - R wie Siggi - T wie Christel.
(swi). 29.12.2022 – Auf den Tag genau vor zwölf Jahren, am 29. Dezember 2010, beendete ich im Vereinshaus des Stendaler LV’92 meine Zeit als Berufs – Sportfunktionär. Was am 15. Juli 1966 in Klötze begann, endete mit Wirkung vom 01.01.2011 in Stendal. Viele Sportfreundinnen und Sportfreunde waren meiner Einladung gefolgt und lauschten aufmerksam meinem ca. 45-minütigen Abschlussreferat „Heute halte ich das von mir erarbeitete Referat mal selbst“, sagte ich zu Beginn meiner Ausführungen und viele im Raum wussten sofort, was ich damit zum Ausdruck bringen wollte. Es war ein toller Abschied, den die Stendaler Schützen mit ihren Salutschüssen für „20 Jahre Geschäftsführer Siggi Wille“ begleiteten. Ein Höhepunkt war die symbolische Übergabe des Staffelstabes und Schlüsselbundes an meine Nachfolgerin. Da 2011 noch keine Nachbesetzung des stellvertretenden Geschäftsführerpostens möglich war, hielt ich mein Versprechen und war für weitere 365 Tage ein echter ehrenamtlicher Mitarbeiter für das Hauptamt. Heute muss ich ehrlich sagen, dass mir der Rückblick auf die Zeit vom 15. 07. 1966 bis zum 31.12. 2011 mehr Freude bereitet als auf die Zeit danach. Was bleibt ist die Erinnerung! Fotomontage – von link: Referat – Salut – mit Kuno Lemme – mit „Kuddel“ Kauschat
Heute vor einem Jahr – Empfang 25 Jahre Stadion „Am Galgenberg“
(swi). 03.10.2022 – Es gab kein Org.-Team zur Vorbereitung des Empfangs zum 25. Jubiläum des Stadions
und so konnte ich meine Ideen in Absprache mit meinem Freund Klaus Schmotz sowie mit der Unterstützung von Sandra Beiersdorff, Gabi Eggestein
und Anke Szymanski in die Tat umgesetzt. Wie bei jedem SHC war schließlich Dagmar Kartenberg mit ihrem Service-Team erfolgreich auch am
3. Oktober 2021 im Einsatz. Selbstverständlich trug Novi wie immer mit seiner Mannschaft zum Gelingen der Veranstaltung bei und auch auf meinen Freund, SLV-Präsident
Peter Ludwig, konnte ich mich verlassen.
Es gab also kein Org.-Team und so wurde der Empfang zum 25. Stadion-Geburtstag ein erfolgreiches Treffen vieler echter Sportfreundinnen und Sportfreunde UNSERER Leichtathletik. Wie bei jedem von
mir organisierten Treffen war auch am 3. Oktober 2021 die häufigste Frage: „Weißt du noch …?“ Und viele konnten sich noch erinnern. Die Chronik der „Stendaler – Leichtathletik“ wurde an diesem
Tag um viele Episoden erweitert. Alte Freundschaften wurden aufgefrischt und so gab es bereits nach der Geburtstagsfeier viele weitere Treffen. Der Empfang 25 Jahre Stadion „Am Galgenberg“ hat
nun seinen festen Platz in der Vereinsgeschichte. Mit dem Video von Sandra Beiersdorff (wurde schon wiederholt im OFFENEN KANAL gezeigt) werden auch kommende Generationen erfahren
wie schön Veranstaltungen ohne Org.-Team sein können. Sport verbindet – Was bleibt, ist die Erinnerung!
Fotos unserer Sportfotografen Gerhard Draschowski und Kerstin Wille vom
3. Oktober 2021 findet ihr in der Rubrik „Bildergalerie“
(bbc). 20. Mai 2022 – BBC veröffentlicht bei Facebook die folgende Mitteilung:
Heute mussten beim BVSA die Saisonmeldungen für die Spielzeit 2022-23 eingereicht werden und für die Lizards schließt sich damit auch ein tolles Kapitel der Vereinsgeschichte. Nach 5 Jahren in Sachsen-Anhalts Basketball-Oberliga gehen die Lizards in den Rebuild und nehmen Anlauf eine Etage tiefer in der Landesliga. Die Entscheidung wurde zusammen mit der Mannschaft getroffen, da in der kommenden Saison einige Leistungsträger nur noch unzuverlässig dabei sein können und unsere jungen Nachwuchstalente mehr Spielzeit bekommen sollen. BBC-Vorsitzender Mogk: "Die Landesliga bietet für die sportliche Entwicklung unserer Mannschaft die besten Bedingungen. Wir wollen ein schlagkräftiges Team aufbauen, das nächste Saison auch wieder Erfolge in der Bürgerparkhalle feiern möchte. Manchmal ist ein Schritt zurück nur der Beginn eines neuen Anlaufs."
Gelungener „Neuanfang“ in der Landesliga
(bbc). 1. Oktober 2022 - Gestern starteten unsere Lizards im ersten Spiel der Saison mit einem Auswärtssieg bei den HanseBaskets Salzwedel. In einem intensiven Spiel setzen wir uns am Ende recht deutlich mit 68:89 durch (Foto – unten). Überragend war heute Lennart Wille, der mit seinen 33 Punkten nicht zu stoppen war.
23. September 2022 - Unser Bernd Sehmisch wäre heute 84 Jahre alt geworden. Bernd war die 1. Stimme vom Galgenberg. Ob Werfergala oder Hanse-Cup, unser Bernd war bei allen Wettkampf- höhepunkten in der Sport- und Hansestadt Stendal dabei. 2018 wollten wir beim 6. SHC seinen 80. Geburtstag und 20 Jahre - Stimme vom Galgenberg feiern. Es sollte nicht sein, aber in Stendal und bei den Seniorinnen und Senioren bleiben Bernds sach- und fachkundige Moderationen und seine einmalige und sympathische Stimme unvergessen. Danke Bernd Sehmisch! Was bleibt, ist die Erinnerung!
22. September 2022 - Ich habe in einem Brief an das Präsidium des Stendaler LV'92 Vorschläge zur Ausschfreibung des 11. SHC für das Jahr 2023 unterbreitet. Hier ein Auszug aus meinem Schreiben vom 18. September an das SLV-Präsidium:
An das
Präsidium des Stendaler LV’92 e.V.
Vorschläge zur Fortsetzung des
SHC 2023
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Sportfreundinnen und Sportfreunde,
für eure Unterstützung und Mitgestaltung des SHC von 2013 bis 2022 möchte ich mich nochmals bei euch bedanken. Ich musste mich aus persönlichen (auch gesundheit-lichen) Gründen als Org.-Chef und
Ideengeber des SHC verabschieden …
Es wäre jetzt traurig, wenn es den SHC ab 2023 nicht mehr gibt. Mein Vorschlag ist es, den 11. SHC mit geringen Starterfeldern im Zehn- und Siebenkampf (evtl. Normen oder als
Einladungswettkampf) im Rahmen der Winckelmann-Games vom 19. – 21. Mai 2023 (Himmelfahrtswochenende) auszuschreiben. Meine Unterstützung sichere ich so weit es geht zu. Wichtig wäre, dass der
Wettkampf ausgeschrieben wird.
Bitte prüft die Möglichkeit der Ausrichtung des 11. SHC im Rahmen der Games und zeigt, dass ihr das auch ohne den Org.-Chef Siggi Wille könnt. Meine Unterstützung sichere ich, wenn möglich, wie
bereits geschrieben zu. Herzlichen Dank für euer ehrenamtliches Engagement! Siggi Wille
Heute bekam ich von Peter Ludwig, Präsidenten des SLV, (Foto) die Antwort des Präsidiums (Auszug):
Präsidium des SLV`92 hat entschieden -
22.09.22
(plu). Am 21.09.2022 stand auf der Tagesordnung der Präsidiumssitzung unter Punkt 4 die Vorbereitung der Wettkämpfe 2023. Zuvor wurde vom Präsidenten Peter Ludwig noch ein Brief von Siggi
Wille verlesen. Er bedankte sich bei den Präsidiumsmitgliedern für die langjährige Unterstützung und bat das Präsidium um die Weiterführung des SHC. Hierbei war ein Vorschlag, den 11. SHC in
kleinerer Ausführung mit in die Winckelmann-Games vom 19.05 bis 21.05.2023 einzugliedern. Bei der Planung der Wettkämpfe machen uns die Ferien 2023 einen Strich durch die Rechnung. So
werden die Winckelmann-Games bereits in der Zeit vom 06 bis 07. Mai 2023 stattfinden. Der geplante Neubau des Sozialgebäudes steht trotz beschlossener und eingeplanter Gelder des Stadtrates der
Hansestadt Stendal nicht genau fest.Hier erfolgte durch das Bauamt noch keine Ausschreibung der Planung.Was aus Sicht des Vereins,nicht nachvollzogen werden kann. Das macht eine Planung aller
Wettkämpfe fast unmöglich. Der aus persönlichen und gesundheitlichen Gründen erfolgte Rückzug unseres Sportfreundes und Organisator Siggi Wille machte die Entscheidung nicht
einfacher.
… haben alle Anwesenden in einer offenen Diskussion alle Aspekte abgewogen und einstimmig beschlossen keinen 11. SHC durchzuführen.
Das vollständige Schreiben findet ihr in Kürze auf der Homepage www.slv92.de